CRANIOSACRALTHERAPIE
Die Craniosacraltherapie führt über sanftes Erspüren des craniosacralen Rhythmus und methodisches Berühren an Kopf, Rumpf und Extremitäten zu einer Tiefenentspannung. Es ist, als könnte sich der Körper an seinen Ur-Rhythmus, seine Ur-Information wiedererinnern. Auf diese Weise kann er das Schwungrad seiner Selbstheilungskräfte wieder aktivieren.
Wird dieses CS-System gestört, etwa durch Schock, Trauma, Verletzungen, Entzündungsprozesse oder Stress, kann sich der Körper mittels der Craniosacraltherapie wieder mit seinem verloren gegangenen ursprünglichen Rhythmus rückverbinden und seine Regenerationsprozesse einleiten.
Im Craniosacralen System (CS) fließt der Liquor (Nervenflüssigkeit) in rhythmischen Pulswellen von der Schädelregion (cranium) zum Kreuzbein (sacrum). Er ernährt, versorgt und verbindet das gesamte Zentralnervensystem.
Der Craniosacrale Rhythmus ist der erste Rhythmus, den das sich entwickelnde Lebewesen im Mutterleib - noch vor dem Herzrhythmus - ausbildet und der die ursprünglichste und vollkommenste Information über die Formbildeprozesse in sich trägt.
TIBETAN CRANIAL
Diese Arbeit ist altersunabhängig und geeignet für jedwede Art von Traumata und Erkrankungen. Die komplexe Balance des psycho-neuro-endokrino-immunologischen Systems wird harmonisiert, regeneriert und aktiviert.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Lösung von Blockaden und Verspannungen im Bereich der Schädelnähte, Kiefergelenke, Nacken und Halswirbelsäule (auch im Gaumen-, Ohren-, Nasennebenhöhlen- und Augenhöhlenareal).
Dadurch wird dem gesamten zentralen Nervensystem wieder ausreichend Raum gegeben. Der energetische Austausch zwischen Lebenskraft (Qi oder Prana) und dem physischem Körper (Blut, Liquor und Lymphe) kann wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Diese über 3000 Jahre alte, mündlich und praktisch überlieferte Körperarbeit der tibetischen Mönche wird im eigenen Land aufgrund der politischen Lage nicht mehr ausgeübt.
Zur Zeit gibt es nur eine Handvoll Therapeuten in Europa und USA, die im Namen der tibetischen Lamas diese spirituell-somatische Therapie am Leben erhalten. Es existieren weder Bücher noch Filme darüber, da die alten Meister diese Arbeit möglichst lebendig und frei von Dogmen weitergeben wollten.